Die Uferschwalbe gräbt sich ihre Bruthöhlen selbst an sandigen oder lehmigen Steilufern. Heutzutage kommt sie fast ausschließlich an Sekundärstandorten wie z.B. in Sandgruben vor. Sie ist ein geselliger Koloniebrüter. Die Uferschwalbe zeichnet sich durch einen kurz schwach gegabelten Schwanz, ohne weiße Abzeichen im Schwanz oder am Bürzel aus. Die Oberseite ist mattbraun, die Unterseite weiß mit einem braunen Band quer über der Brust. Ihre Flügelspannweite beträgt 26,5-29 cm. Sie wiegt circa 13 g. Die seltene Uferschwalbe ist von Anfang April bis Mitte September bei uns zu beobachten. Im Saarland brüten in Sand- und Kiesgruben 50-250 Brutpaare.