Aus Bambus-, Schilf- oder Kiwi-Stängel werden mit einer Säge gleichlange Röhrchen zugeschnitten. Beim Schneiden der Stängel muss darauf geachtet werden, dass die Ränder glatt sind. Bei überstehenden Resten sollte nachgeschliffen werden.
Die Länge der Röhrchen sollte etwa zwischen 10-12 cm liegen. Bei längeren Stücken schlüpfen aus den hinteren Zellen erfahrungsgemäß keine Bienen mehr. Bei kürzeren Stücken, werden zu wenige Brutzellen angelegt, bei den Mauerbienen schlüpfen dann oft nur die Männchen.
Die Stängel sind als Nisthilfen für Wildbienen gedacht und werden nun noch mit verschiedenen Stärken 3 bis 9 mm Durchmesser aufgebohrt und in Bündeln in die Wildbienen-Häuser gelegt. Die Variation in den Größen werden die Nisthilfen für verschiedene Wildbienenarten angenommen.
Fotografiert von Dr. Julia Michely