Winter / Vorfrühling
Wenn die ersten warmen Tage kommen, verlassen Honigbiene und Co. schon stundenweise das warme Nest, um Futter zu suchen. In Vorgärten, in denen Christrose, Blaustern, Krokus, Traubenhyazinthe und Winterling blühen, finden sie Nahrung. Wer mehr Platz hat, kann Winterjasmin, einen Haselstrauch oder eine Weide pflanzen. Weiden gibt es auch in einer immerblühenden Variante (Salix continua oder semperflorens).
Frühling
Nun besuchen die Insekten gerne die Blüten von Primeln, Wildtulpen, Lauchpflanzen (Zierlauch, Schnittlauch, Bärlauch) und früh blühenden Heckenrosen. Die ersten Wildkräuter, z. B. Sauerampfer und Löwenzahn, zeigen ihre Blüten. Kastanie und Ahorn blühen im Mai.
Frühsommer bis Hochsommer
Von Juni bis etwa August können Sie den Insekten den Tisch reich decken mit Klatschmohn, Kornblumen, Margeriten, Königskerze, Anemonen, Phazelien, Borretsch, den schönen altmodischen Stockrosen, Steingartenpflanzen, blühenden Gewürzkräutern, Lavendel und allen Beerensträuchern. Wer Platz für Bäume hat, möge eine Linde pflanzen und sich während der Blüte am Gesumme der Bienen freuen. Ein Schmetterlingsflieder passt auch in kleinere Gärten und bietet viele Gelegenheiten, Falter, Hummeln und Bienen zu beobachten.
Spätsommer und Herbst
Nun finden die Nektarsammler ihr Futter an Astern, Heidekraut, Fetthenne, ungefüllten Dahlien und allen später blühenden Wildblumen.