Nachrichten des NABU Saarbrücken

Herzstück des Gewässerschutzes in Gefahr

Jetzt "Wasser retten"!

Die EU-Kommission überprüft derzeit die rechtlichen Vorgaben für den Gewässerschutz. Was sich nach Bürokratie und „weit weg in Brüssel“ anhört, hat im schlimmsten Fall fatale Auswirkungen auf alle Bäche, Flüsse, Seen, Küstengewässer und Grundwasservorräte vor unserer Haustür! Doch gemeinsam mit Ihrer Hilfe können wir das verhindern:

Die EU-Kommission könnte auf Drängen von Industrie-Lobby und einigen Mitgliedstaaten schon bald den strengen Schutz unserer Gewässer aufweichen. Diese Situation besorgt mich sehr, deshalb bitte ich Sie an unserer Aktion „Wasser retten“ teilzunehmen. Wir haben ein einfaches Formular aufgesetzt, mit dem Sie mit wenigen Klicks an einer EU-Bürgerumfrage teilnehmen und sich für den Schutz unserer Gewässer einsetzen können: www.nabu.de/wasserretten

In Deutschland erreichen nicht mal 9 Prozent der Flüsse einen „guten ökologischen Zustand“:

  • Das Wasser ist mit Nitrat, Quecksilber und anderen Schadstoffen verschmutzt,

  • Flüsse werden in enge Betonkorsetts gezwängt und

  • tausende Wehre und Dämme verhindern die natürliche Wanderung von Fischen zu ihren Laichplätzen.

Dieser Zustand soll auf Grundlage der derzeit geltenden Gesetze schrittweise verbessert werden. Daran müssen wir festhalten!

Zusammen mit über hundert Organisationen aus ganz Europa setzen wir uns mit der Aktion „Wasser retten“ deshalb dafür ein, dass die „Wasserrahmenrichtlinie“ (WRRL) erhalten bleibt und besser als bisher umgesetzt wird. Die Richtlinie ist das Herzstück für den Schutz der Trinkwasserressourcen und den Schutz der Lebensräume zahlloser Arten wie Biber, Fischotter, Wasseramsel, Eisvogel, Meerforelle, Aal, Flussperlmuschel und Prachtlibellen.

Noch bis zum 4. März 2019 können alle EU-Bürgerinnen und –Bürger online Ihre Meinung zur Wasserrahmenrichtlinie äußern. Ich bitte Sie herzlich: Machen auch Sie mit! Helfen Sie uns, bei der EU-Wasserabteilung und den verantwortlichen Politikern ein starkes Zeichen für den Schutz unserer Bäche, Flüsse, Seen, Küstengewässer und für unser Grundwasser zu setzen: „Wasser retten“!

Bitte leiten Sie die Infos weiter, denn je mehr Menschen sich beteiligen umso besser. Weitere Infos finden Sie unter www.nabu.de/gewaessercheck.

Olaf Tschimpke, NABU Präsident

Mit der Bitte um Ihre Unterstützung, NABU Saarbrücken

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Herzstück des Gewässerschutzes in Gefahr

Jetzt "Wasser retten"!

Die EU-Kommission überprüft derzeit die rechtlichen Vorgaben für den Gewässerschutz. Was sich nach Bürokratie und „weit weg in Brüssel“ anhört, hat im schlimmsten Fall fatale Auswirkungen auf alle Bäche, Flüsse, Seen, Küstengewässer und Grundwasservorräte vor unserer Haustür! Doch gemeinsam mit Ihrer Hilfe können wir das verhindern:

Die EU-Kommission könnte auf Drängen von Industrie-Lobby und einigen Mitgliedstaaten schon bald den strengen Schutz unserer Gewässer aufweichen. Diese Situation besorgt mich sehr, deshalb bitte ich Sie an unserer Aktion „Wasser retten“ teilzunehmen. Wir haben ein einfaches Formular aufgesetzt, mit dem Sie mit wenigen Klicks an einer EU-Bürgerumfrage teilnehmen und sich für den Schutz unserer Gewässer einsetzen können: www.nabu.de/wasserretten

In Deutschland erreichen nicht mal 9 Prozent der Flüsse einen „guten ökologischen Zustand“:

  • Das Wasser ist mit Nitrat, Quecksilber und anderen Schadstoffen verschmutzt,

  • Flüsse werden in enge Betonkorsetts gezwängt und

  • tausende Wehre und Dämme verhindern die natürliche Wanderung von Fischen zu ihren Laichplätzen.

Dieser Zustand soll auf Grundlage der derzeit geltenden Gesetze schrittweise verbessert werden. Daran müssen wir festhalten!

Zusammen mit über hundert Organisationen aus ganz Europa setzen wir uns mit der Aktion „Wasser retten“ deshalb dafür ein, dass die „Wasserrahmenrichtlinie“ (WRRL) erhalten bleibt und besser als bisher umgesetzt wird. Die Richtlinie ist das Herzstück für den Schutz der Trinkwasserressourcen und den Schutz der Lebensräume zahlloser Arten wie Biber, Fischotter, Wasseramsel, Eisvogel, Meerforelle, Aal, Flussperlmuschel und Prachtlibellen.

Noch bis zum 4. März 2019 können alle EU-Bürgerinnen und –Bürger online Ihre Meinung zur Wasserrahmenrichtlinie äußern. Ich bitte Sie herzlich: Machen auch Sie mit! Helfen Sie uns, bei der EU-Wasserabteilung und den verantwortlichen Politikern ein starkes Zeichen für den Schutz unserer Bäche, Flüsse, Seen, Küstengewässer und für unser Grundwasser zu setzen: „Wasser retten“!

Bitte leiten Sie die Infos weiter, denn je mehr Menschen sich beteiligen umso besser. Weitere Infos finden Sie unter www.nabu.de/gewaessercheck.

Olaf Tschimpke, NABU Präsident

Mit der Bitte um Ihre Unterstützung, NABU Saarbrücken