Nachrichten des NABU Köllertal

Wo gibt es im Köllertal noch Schleiereulen?

Die Schleiereule (Tyto alba) ist eine Kulturfolgerin,

Marcello Spada (li) von der NABU-Eulen-AG übergibt mit Sohn Raoul einen Schleiereulen-Nistkasten an Familie Wolmeringer Foto: HJ Schmidt

die sich eng an menschliche Siedlungen angeschlossen hat. Gebäude, wie zum Beispiel Scheunen, Wohnhäuser und Kirchtürme, aber auch Bauernhöfe und einzeln stehende Feldscheunen, dienen ihr als Tagesschlaf- und Nistplatz. Als Jagdgebiet bevorzugt sie die offene, strukturreiche Kulturlandschaft mit hohem Grünlandanteil.
Im Saarland kommt die Schleiereule in allen Landesteilen vor. Verbreitungsschwerpunkte sind jedoch die klimatisch günstigeren Gebiete wie z.B. der Bliesgau. Auch im Köllertal könnten noch einige Schleiereulen vorkommen, auch wenn die Kirchtürme fast überall abgedichtet wurden. Noch vor wenigen Jahrzehnten war die Schleiereule im Saarland vom Aussterben bedroht. Grund war insbesondere das Fehlen von geeigneten Brutmöglichkeiten. Durch das Anbringen von Nisthilfen ist es gelungen, den Bestand der Art im Saarland zu sichern. Dies ist ein großer Verdienst der NABU-Eulen-Arbeitsgemeinschaft, die saarlandweit geeignete Nistkästen aufstellt und betreut.

Auch im Köllertal bieten wir solche erprobten Brutkästen an. Kontakt: HaJo Schmidt, Tel: 06898-65710, oder nabu-koellertalgmx.de

Auf Dauer kann die Schleiereule jedoch nur überleben, wenn es gelingt, eine reich strukturierte, bäuerlich genutzte Kulturlandschaft mit Wiesen, Weiden und Obstbäumen zu erhalten.

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Wo gibt es im Köllertal noch Schleiereulen?

Die Schleiereule (Tyto alba) ist eine Kulturfolgerin,

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die sich eng an menschliche Siedlungen angeschlossen hat. Gebäude, wie zum Beispiel Scheunen, Wohnhäuser und Kirchtürme, aber auch Bauernhöfe und einzeln stehende Feldscheunen, dienen ihr als Tagesschlaf- und Nistplatz. Als Jagdgebiet bevorzugt sie die offene, strukturreiche Kulturlandschaft mit hohem Grünlandanteil.
Im Saarland kommt die Schleiereule in allen Landesteilen vor. Verbreitungsschwerpunkte sind jedoch die klimatisch günstigeren Gebiete wie z.B. der Bliesgau. Auch im Köllertal könnten noch einige Schleiereulen vorkommen, auch wenn die Kirchtürme fast überall abgedichtet wurden. Noch vor wenigen Jahrzehnten war die Schleiereule im Saarland vom Aussterben bedroht. Grund war insbesondere das Fehlen von geeigneten Brutmöglichkeiten. Durch das Anbringen von Nisthilfen ist es gelungen, den Bestand der Art im Saarland zu sichern. Dies ist ein großer Verdienst der NABU-Eulen-Arbeitsgemeinschaft, die saarlandweit geeignete Nistkästen aufstellt und betreut.

Auch im Köllertal bieten wir solche erprobten Brutkästen an. Kontakt: HaJo Schmidt, Tel: 06898-65710, oder nabu-koellertalgmx.de

Auf Dauer kann die Schleiereule jedoch nur überleben, wenn es gelingt, eine reich strukturierte, bäuerlich genutzte Kulturlandschaft mit Wiesen, Weiden und Obstbäumen zu erhalten.