Nachrichten des NABU Köllertal

Weißstorch bei den Steppenrindern

Auch in Zeiten des Corona-Virus gibt es im Köllertal noch Lichtblicke: 

Der erste Storch in der Köllertalaue auf der Weide der Steppenrinder

Ein Weißstorch bei der Futtersuche in den Feuchtwiesen der Köllertalaue Foto: Christoph Böhme

Auf der Beweidungsfläche der Steppenrinder in der Köllertalaue zwischen Etzenhofen und Walpershofen findet sich häufig ein Weißstorch zur Nahrungsaufnahme ein. Er profitiert von der Zunahme der Amphibien in diesem Bereich, denn die temporäre Beweidung der Feuchtwiesen hat zur Reduzierung von Pflanzenbeständen wie Schilf und Rohrkolben und damit zur Erwärmung der Kleingewässer geführt. Dies wiederum ist für die Laich- und Larvenentwicklung von Fröschen, Kröten und Molchen von großem Vorteil. Seit Beginn der Beweidung in 2015 hat sich die Zahl der Amphibien ständig erhöht, was auch das ökologische Gutachten des agsta-Umwelt Planungsbüros bestätigte. Im Sommer ist wieder ein richtiges Froschkomzert in der Köllerbachaue zu hören. Bleibt zu hoffen, dass der erste Köllertalstorch bald eine Partnerin findet und im Köllertal auch die erste Brut stattfindet.

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